Teamtag Betula

Ein Jahr ist vergangen. Erneut durften wir mit Roland zwei spannende und intensive Teamsupervisionstage in der Natur verbringen.

Nachdem wir als Einstieg unsere Befindlichkeit im Zusammenhang mit einem Filmtitel äusserten, starteten wir bereits mit der ersten Aufgabe. Mit Kanu und Seilen als Hilfsmittel ausgestattet, mussten wir Gegenstände für den Flossbau am andern Ufer der Thur holen. Pro Fahrt durften nicht mehr als vier Gegenstände mitgenommen werden.

Nach dem Mittagessen richteten wir unseren Lagerort und unsere Schlafplätze ein. Danach setzten wir uns mit einem spannenden Modell auseinander. Es ging darum, dass die Verschiedenheit der Menschen Auswirkungen auf die Kommunikation und Beziehung hat. Interessante Diskussionen und Erkenntnisse entstanden.

Später stand ein nächster Auftrag an. In einem abgetrennten Waldstück mussten wir Flossmaterial blind und ohne uns zu verständigen einsammeln.

Danach ging es ans Nachtessen kochen. So schön wurde ein Tag vorher das Feuerverbot aufgehoben.

Den Abend liessen wir gemütlich vor dem Lagerfeuer ausklingen.
Nach einer sternenklaren Nacht freuten wir uns auf einen Kaffee und frisch gebackenes Brot vom Feuer. Gestärkt machten wir uns an eine Challenge. Mit vier Kanistern und drei Latten mussten wir eine Strecke zurücklegen, ohne dass die Latten oder wir den Boden berührten. Im ersten Anlauf geschafft, machten wir uns an den Flossbau. Wir hatten keine Vorkenntnisse und machten uns einfach mal an die Arbeit. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Und siehe da, es schwamm sogar. Stolz paddelten wir umher und lösten die von Roland gestellten Aufgaben auf dem Floss mit Bravour.
Die zwei Tage waren geprägt von Lachen, Ernsthaftigkeit, Spass, Herausforderung, Konzentration, Ausprobieren, Emotionen, Erfolg, Gemütlichkeit und vor allem wertschätzendem Miteinander.